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Ständige Neuentwicklungen

NICHTS VON DER STANGE

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Anstelle von Zeichnungen in einem Werkstattbuch, habe ich schon früh begonnen, meine Stücke zu fotografieren und online zu stellen.
Aus diesem Grund verstehe ich diese Website als eine
Art Galerie, von der ich mich immer wieder auch selbst inspirieren lasse. Ganz bewusst verzichte ich dabei auf genaue Aufzeichnungen über Gewicht, Maße oder den Preis eines Stückes. So konnte sich im Laufe der Zeit eine Entwicklung, eine Art Schmuck-Evolution, in der Werkstatt etablieren, die bis heute meinen persönlichen Stil ausmacht und weiter reifen lässt.
Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten

Dreieckiger Ring aus dem Sandguss mit Brillanten. Handgraviert
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Goldring mit einem Spessartit und zwei runden Tsavoriten (orangener und grüner Granat)
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Wickelring aus 750/- Gelbgold
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Platinring mit einem Diamanten im Navette-Schliff
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Dreieckiger Goldring mit aufwändiger Handgravur in deep-relief-Technik. Die Seiten sind mit Brillanten besetzt
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Brillantring in Weißgold und einer Handgravur
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Ring in Mokume Gane Technik. Palladium 500er und Silber geätzt
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Diamant-Set mit gravierten Fassungen
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Brillantring mit einer Lotus-Fassung 
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Handgravierter Goldring mit einem Spessartin (orangefarbener Granat)
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Gravierter Ring mit einem Rubin
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Brillantring
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Handgravierte Eheringe in 750/- Rosègold
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Goldener Ring mit Rubinen. Handgraviert mit Millegriffes
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"Viva la Vida" 
Ring aus Silber und Weißgold. Fugenloser Sandguss mit Gravierungen
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Goldener Ring mit asymmetrischem Profil. 
Handgraviert mit Brillanten
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Das Messer ist ein Gyūtō (jap. , dt. „Rindermesser“), ein japanisches Kochmesser (Hōchō) und ähnelt in der Geometrie dem westlichen/europäischen chef´s knife. In der japanischen Küche wird das Gyuto professionell als universelles Kochmesser für Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse verwendet.

Die Klingenspitze ist fein ausgeschmiedet und eignet sich für feine und präzise Schnitte.

Der Griff

Der achteckige Griff ist im Stil der traditionellen japanischen Wa-Griffe gefertigt. Er besteht aus Ebenholz, das vor mehr als vierzig Jahren geschlagen wurde. Die Gesamtlänge des Griffes beträgt 130mm.

Die quer zum Griff umlaufende Verzierung wurde aus 925 Sterlingsilber angefertigt. Das Motiv der Handgravur zeigt einen Kranich im Flug sowie stilisierte Wolken.

Die Endkappe des Griffes besteht ebenfalls aus 925 Sterlingsilber und trägt das handgravierte Motiv eines Koi-Karpfens mit Seerosen und Seerosenblättern. Zwei Seerosen sind mit je einem Smaragd und einem Rubin ausgefasst.

Die längs verlaufenden Verzierungen auf dem Ebenholz zeigen drei stilisierte Kirschblüten an einer Verästelung aus 1000/- Feinsilber. Die Kirschblüten tragen je einen Brillanten im Blütenstempel. In der größten Kirschblüte besteht der Blütenstempel aus Feingold 999.

Das Muster auf der Unterseite des Griffes nennt sich Karakusa. Das Karakusa ist ein traditionell japanisches Muster, das sich auf stilisierte Pflanzen bezieht und mit japanischer Flora wie Bambus, Lotus und Pfingstrose in Verbindung gebracht wird.

Reben erstrecken sich wie eine Weinrebe in alle Richtungen aus dem Muster und stehen für Langlebigkeit und Wohlstand.

In der Vergangenheit wurde das Muster hauptsächlich für dekorative Zwecke verwendet, aber es wurde nach und nach immer mehr in der Handwerkskunst verwendet. Das Karakusa umschließt den Namen MANSHOLT, den Hersteller des Messers.

Der Stahl

Die Messerklinge besteht aus nicht rostfreiem Carbonstahl mit hohem Kohlenstoffanteil (White Paper Steel No.2, bzw. Shirogami #2). Der Hersteller ist Yasugi Steel/Hitachi Metals Japan. Der Kohlenstoffanteil liegt bei 1,05 bis 1,15%. Die Klinge wurde in Japan traditionell von Hand geschmiedet.

Die Klingenlänge beträgt 222mm, die Höhe 44mm. An der dicksten Stelle ist die Klinge 3,5mm stark.

Die Schneidfase hat einen beidseitigen, symmetrischen Schliff, der Schleifwinkel beträgt 21 Grad (dieser kann noch neu angelegt werden, auf einen Schleifwinkel von bis zu 15 Grad).

Der Klingenspiegel ist fein satiniert.

Die Gravur der japanischen Schriftzeichen auf der Messerklinge wurde von Hand geschnitten und bedeuten „Shimanto-River“. Sie bezeichnen den Ort in Japan, wo die Klinge geschmiedet wurde.

Entlang der Klinge befindet sich deutlich sichtbar eine Härtelinie. Dieser so genannte Hamon oder Hamon-Linie trennt den harten, spröden Teil der Klinge, der zum Schneiden verwendet wird, von dem weicheren, flexibleren Teil des Messers.

Nach dem Schmieden und vor dem Härten wurde auf die Klinge ein Gemisch aus Ton, Aluminiumoxid, Holzkohlenstaub und Wasser partiell aufgetragen. Dazu wird zum Härten die auf Rotglut erhitzte Klinge mit dem Tongemisch im leicht temperierten Wasser abgeschreckt, und zwar so lange, bis der heiße Stahl im Wasser aufhört zu blubbern, was das Ende des Leidenfrost-Effekts bedeutet.

Angelassen wurde die Klinge im offenen Feuer bei ca. 200° Celsius.

Die Angel des Klingenstahls wurde auf traditionelle Weise in den Holzgriff gebrannt und abschließend mit Baumharz (Weihrauch aus dem Sultanat Oman) fixiert. Dadurch ist der Griff für eventuell anfallende Reparaturen lösbar.

Die Gesamtlänge des Messers beträgt 352mm, das Gewicht liegt bei 230 Gramm.

Klingenlänge 222mm

Der Schwerpunkt liegt ca. 25mm vor dem Griff; das Messer ist leicht klingenlastig und somit sehr ausgewogen.

Zur Aufbewahrung liegt das Messer in einem handgefertigten Holzetui aus Nussbaum.

Bedienungs und Pflegehinweise

Nicht rostfreie Messerklingen erhalten mit der Zeit eine Arbeitspatina. Das ist normal. Damit sich jedoch kein Rost bildet, benötigt das Messer ein Minimum an Pflege: Nach der Benutzung unter kaltem Wasser abspülen und abtrocknen. Trocken lagern. Bei längerem Nichtgebrauch (z.B. Urlaub) auf jeder Klingenseite je einem Tropfen von dem beiliegenden Kamelienöl auftragen und verteilen.

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Handgravierte Trauringe mit Brillanten und einem Rubin
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Dreieckiger Goldring mit deep-relief-Gravur und Rubinen
Hier gibt es ein Video zu diesem Ring